Kirchweih

Die Klosterkirche im neubarocken Stil wurde 1900 geweiht.

Neben St. Cäcilia war sie der erste Kirchenbau in Regensburg seit 250 Jahren. Mit dem daneben stehenden Kloster an der Kumpfmühler Straße (im Bild rechts) und dem Knabenseminar (links) diente sie dem Ordensnachwuchs.
1987 wurde das Kloster aufgegeben. Die Pfarrei St. Wolfgang hat seitdem die Seelsorge dankenswerterweise übernommen.

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Karmeliter-Stil

Die Pläne zeichnete der Regensburger Architekt Krämer, angelehnt an die Form der Mutterkirche St. Josef am Alten Kornmarkt; er baute auch die Dompost. Charakteristisch für Karmeliterkirchen aus damaliger Zeit ist das Podest, auf dem die Kirche scheinbar erhöht steht.

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Der Gründer

Eine Gedenktafel erzählt vom mutigen Entschluss des Priors Pater Emmeram von Jesu, 1899 mit dem Bau der Theresienkirche zu beginnen. Der Stein befindet sich links vom Eingang und wurde im Zwseiten Weltkrieg zertrümmert.

Der Orden der Karmeliten nahm seinen Anfang am Berg Karmel in Israel. Dort siedelten sich schon früh Einsiedler und Mönche an. Der Prophet Elia und Maria waren ihnen Vorbilder in der Nachfolge Christi.

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Idylle am Vitusbach

Der Vitusbach durchfließt, von der Kirche St. Vitus kommend, das Grundstück. Auf dem Luftbild ist der Klosterteich inmitten der Uferbäume zu erkennen.

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