Wolfgangsmedaillon

Lebendige Steine am Haus Gottes

Eine Malerei in Gold und Blau auf Floatglas, 130 Zentimeter im Quadrat, drückt den Dank an alle Wohltäter aus, die die große Kirchenrenovierung (2001 bis 2005) mit Gaben, Gebet und Interesse begleitet haben. Die Namen stehen symbolhaft für die vielen, die unbekannt bleiben wollten. Das Motiv des Geldstücks wird Albrecht Altdorfer zugeschrieben und zeigt einen Goldgulden mit dem hl. Wolfgang, der ein Kirchenmodell trägt. Die Originalmünze stammt aus dem Jahre 1520 und wird im Historischen Museum Regensburg aufbewahrt.

Die Umschrift: Sankt Wolfgang ora pro nobis (bitte für uns).

Am unteren Bildrand ist auf Gold ein Zitat aus dem Ersten Petrusbrief eingefügt: "Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen".

Bernd Michael Nestler, der aus Kumpfmühl stammt, stiftete 2006 diese Glasarbeit. Sie hebt sich angenehm von üblichen Gedenktafeln ab.

Das Wolfgangsmedaillon ist neben dem Wolfgangsrab, der Statue am Kirchplatz, der barocken Wolfgangsfigur unter einem Steinbogen, dem Fenster in der Krypta  und der Wolfgangsvita im Pfarrheim die sechste Darstellung unseres Patrons in der Kirchenanlage.

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