Die Jahrtausendwende

Die Glocken von St. Wolfgang läuteten das Heilige Jahr 2000 ein. Es hatte viele Höhepunkte gesehen, darunter das große ökumenische Treffen mit evangelischen, orthodoxen und altkatholischen Christen während der Pfarrwoche. Dieses Miteinander gehört zur Glaubwürdigkeit. So fanden während des Baus des ev.-luth. Gemeindezentrums St. Johannes die Gottesdienste in St. Theresia und in unserem alten Pfarrsaal statt, ihr Kindergarten war in unserem Kindergarten St. Wolfgang II. untergebracht. Der rumän.-orth. Gemeinde stand die Krypta 2001 für ihre Liturgie offen. Viele Gemeinsamkeiten tätiger Nachbarschaft und Geschwisterlichkeit wären noch anzufügen.

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Städtische Anonymität und unsere mobile Gesellschaft erfordern einen besonders intensiven Kontakt der Pfarrei mit ihren Gläubigen. Es bedarf immer wieder der Feste und Feiern, bei denen sich die Pfarrfamilie als Ganzes wahrnimmt. So wird auf Jubiläen besonderer Wert gelegt, wir feiern auch gerne das Patrozinium oder die Pfarrwoche. Zur Tradition zählen auch die Wallfahrten, sie festigen den Glauben und die Gemeinschaft. Dabei sind die Fußwallfahrer zum Frauenbründl und nach Altötting oder unsere große, alle zwei Jahre stattfindende Pfarrwallfahrt ebenso zu nennen wie mehrtägige Pilgerreisen. Brücken zu allen Pfarrangehörigen werden auch durch die Rosette geschlagen, ein besonders gestalteter Pfarrbrief, der seit 1996 dreimal im Jahr in alle Haushalte getragen wird und auch spirituelle Impulse enthält. Seit 1999 sind wir als eine der ersten Pfarreien im Internet präsent. Hervorzuheben ist die Geschlossenheit der Pfarrmitglieder. Möge dies auch fortan so bleiben!