Die Pfarrei St. Wolfgang

Lage

Die Pfarrei St. Wolfgang liegt im Südwesten Regensburgs. Sie umfasst u.a. die Stadtteile Kumpfmühl und Neuprüll. Im Norden stößt sie an das Bahngelände, im Süden umfasst sie auch das Universitäts-Klinikum. Im Osten und Westen liegen die Universität und Teile von Königswiesen auf dem Pfarrgebiet. Die genauen Pfarrgrenzen können im Bayernatlas eingesehen werden.

  

Wir sind

- eine katholische Pfarrei im Stadtsüden von Regensburg
- offen für Suchende und engagierte Christen
- eine lebendige Gemeinde mit vielen Gruppierungen

St. Wolfgang ist eine der größten Pfarreien in der Stadt Regensburg:

  • ca. 6.000 Katholiken mit Hauptwohnsitz
  • ca. 1.000 Katholiken (geschätzt) mit Zweitwohnsitz
  • Außerdem wohnen ca. 2.500 Protestanten (geschätzt) auf dem Pfarrgebiet (Evang. Kirchengemeinde St. Johannes), der Katholikenanteil an der Bevölkerung liegt bei knapp 50%.

Mehrere große Einrichtungen prägen die Struktur des Pfarreigebiets:

 

Pfarrzentrum

Geschichte

Kumpfmühl ist der älteste Stadtteil Regensburgs; die Römer errichteten um 79 nach Chr. bei der heutigen Wolfgangskirche ein Kastell.

Bis zur Säkularisation 1803 wurde das Dorf Kumpfmühl seelsorglich von der Klosterpfarrei Karthaus-Prüll betreut, danach kurzzeitig von der Pfarrei Dechbetten. Von 1816 bis 1921 war das Dorf der Stadtpfarrei St. Rupert bei St. Emmeram zugeteilt.

Am 13. September 1921 errichtete Bischof Antonius von Henle die Pfarrei St. Wolfgang. Zur Geschichte der Pfarrei können Sie hier einiges nachlesen. Johann Baptist Meister wurde der erste Pfarrer von St. Wolfgang.

Von 1938 bis 1940 wurde die Wolfgangskirche errichtet (Bildergalerie). Architekt war der berühmte Dominikus Böhm aus Köln. Eine Konsekrierung (Kirchenweihe) konnte wegen des Krieges nicht erfolgen. Nach schwerer Beschädigung durch Fliegerbomben am 28. Dezember 1944 und Wiederaufbau wurde am 12. Juni 1949 die Wolfgangskirche durch Erzbischof Dr. Michael Buchberger feierlich konsekriert.

Von 1996 bis 1998 wurde das Pfarrheim erbaut. Architekt war Peter Böhm aus Köln, ein Enkel des Kirchenbaumeisters. Am 8. März 1998 wurde das Haus durch Bischof Manfred Müller gesegnet.